Ein Ferrari wurde aus dem Verkehr gezogen. Foto: Dan74 - stock.adobe.com

Zunächst ging es um den Verdacht eines illegalen Rennens mit einem Mercedes auf der Autobahn – doch dann entdeckte die Polizei bei einem Ferrari etwas ganz anderes.

Beamte der Verkehrspolizei Zimmern haben am Samstagnachmittag auf Höhe Deißlingen/Autobahnanschlussstelle Villingen-Schwenningen einen verkehrsunsicheren Ferrari aus dem Verkehr gezogen.

Verdacht auf Rennen

Ein Verkehrsteilnehmer hatte der Polizei zuvor mitgeteilt, dass sich ein Ferrari und ein Mercedes auf der Autobahn 81 in Richtung Singen eventuell ein Rennen liefern würden. Eine zivile Videostreife konnte den 37-jährigen Fahrer des Ferrari an der Anschlussstelle anhalten und kontrollieren.

Laute Fahrgeräusche

Ein verbotenes Autorennen stellten die Beamten jedoch nicht fest. Die lauten Fahrgeräusche des Wagens erweckten bei den Polizisten jedoch den Verdacht, dass an dem Sportwagen unerlaubte technische Veränderungen vorgenommen worden sind, die zur Beeinträchtigung der Verkehrssicherheit führen. Sie stellten daraufhin den Ferrari sicher, wie die Polizei mitteilt.

Die Überprüfung durch einen Sachverständigen bestätigte ihren Verdacht. Der Fahrer muss nun mit einer Anzeige wegen des Erlöschens der Betriebserlaubnis und mit einer Betriebsuntersagung für den Sportwagen rechnen.