Viel Geschicklichkeit war bei den "Waldachtal Games" in Beihingen gefragt. Foto: Priestersbach Foto: Schwarzwälder-Bote

Wettkampf: Bei "Waldachtal Games" sind Kraft, Geschicklichkeit und Teamgeist gefragt / "Beihinger Bauwagen" holt den Titel

Von Uwe Priestersbach

Sechs Mannschaften, vier Disziplinen und 50 Liter Bier: Parallel zum Beihinger Backhausfest wurden zum ersten Mal die "Waldachtal Games" ausgetragen. Zahlreiche Besucher verfolgten das Spektakel.

Haiterbach-Beihingen. Mit den ersten "Waldachtal Games" hatten die Organisatoren des Beihinger Backhausfestes mal wieder ins Schwarze getroffen. Sechs Mannschaften gingen am Sonntagnachmittag trotz hoch-sommerlicher Hitze an den Start – und als Preis winkten dem Siegerteam 50 Liter kühles Bier aus dem Fass.

Zahlreiche Besucher verfolgten das Spektakel, bei dem Kraft, Geschicklichkeit und Teamgeist gefragt waren – und Moderator Jochen Keck alias DJ Jogi sprach vom "Beihinger Adventurepark".

Zuschauer feuern lautstark an

Die Teilnehmer, die immer wieder lautstark angefeuert wurden, mussten in den vier Disziplinen "Waldach-Schaukel", dem "Seilgarten über’m Bach", mit dem "Baumstamm-Klettern" und beim "Bierkrugschieben" Punkte sammeln. Dazu hatten die Festmacher eine Holzkonstruktion über der Waldach aufgebaut und das Wasser aufgestaut.

Organisatoren wollen an Konzept weiter feilen

Schlussendlich gab es ein ziemlich knappes Rennen, bei dem die Mannschaft des Beihinger Bauwagens mit Moritz Brenner, Rene Stöhr, Ralf Schönmetzler, Marc Schmidt und Lukas Ziefle mit nur zwei Punkten Vorsprung vor den "Trunkenbolden" aus Schönbronn/Effringen den Sieg errangen. Auf dem dritten Platz folgte die Haiterbacher Feuerwehr. Auf den vierten Platz schafften es die "Waldach-Nixen", die ausschließlich mit Beihinger Mädchen an den Start gegangen waren.

"Das war eine echte Attraktion und die Waldachtal Games sind absolut ausbaufähig", erklärte Mitorganisator Roland Balke. So müssten sich Sportverein und Feuerwehr eben immer etwas Neues einfallen lassen, "aber dafür sind die Beihinger ja bekannt", so Balke. Nicht unerwähnt ließ er dabei den großen Aufwand bei der Vorbereitung.

In einer ersten Bilanz des dreitägigen Volksfestes im Waldachtal schnitten der Samstag und der Sonntag gut ab – am Konzept für den Freitag müsse man aber noch feilen, merkte Balke an.