Ein Teil der Helferinnen und Helfer, die bei der Markungsputzete in Iselshausen anpackten. Ganz rechts Thomas Rechenberg vom Baubetriebshof. Foto: Bruno Graf

Fast 100 vorwiegend junge Helfer waren an zwei Tagen bei der Markungsputzete in Iselshausen aktiv.

Es ist immer wieder erstaunlich und erschreckend zugleich, welche Mengen an Müll alle zwei Jahre bei der Markungsputzete in Iselshausen zusammengetragen werden.

Kürzlich war es wieder soweit: Insgesamt fast 100 vorwiegend junge Helfer waren an zwei Tagen jeweils fast drei Stunden rund um Iselshausen unterwegs.

Dabei wurden unzählige achtlos weggeworfene Flaschen, Dosen, Tüten, Becher, Verpackungsfolien, Papiertaschentücher und Zigarettenschachteln aufgesammelt. Vor allem an den Bachböschungen und an den Weg- und Straßenrändern war wieder viel Unrat zu finden. Dieser füllte am Ende viele Müllsäcke. Auch Eisenschrott und Stühle gehörten diesmal zu dem wild abgelagerten Müll.

Schüler, Bevölkerung, Feuerwehr und Vereine sind mit dabei

Die Iselshauser Grundschule hatte sich mit den Kindern der dritten und vierten Klasse bereits im Vorfeld an der Aktion beteiligt. Am Samstag waren dann auch Teilnehmer aus der Iselshauser Bevölkerung sowie Mitglieder der örtlichen Feuerwehr, des Modellsportclubs, des Schützenvereins, des Grundschul-Fördervereins, des Weightlifting & Fitnessclubs (WFC) und der Dorfgemeinschaft unterwegs.

Zum Start begrüßte Thomas Rechenberg als Leiter des städtischen Baubetriebshofes die zahlreichen Teilnehmer und dankte für ihren großen Einsatz. Gemeinsam gelang es dann nahezu die gesamte Markungsfläche vom „wilden Müll“ zu befreien.

Als Anerkennung für den fleißigen und tatkräftigen Einsatz gab es nach der Aktion für alle noch ein wohlverdientes Vesper, bei dem Ortsvorsteher Bruno Graf den Dank der Ortsverwaltung aussprach und das vorbildliche Engagement aller Beteiligten für ein sauberes Iselshausen lobte.