Mit vereinten Kräften stellen die Kinder das Gerüst fürs Tipi auf. Foto: Steinmetz Foto: Schwarzwälder-Bote

Ferienspaß: Indianer am Pfingstbrunnen

Sulz-Holzhausen. Indianer haben am Holzhauser Pfingstbrunnen gestern ihr Lager aufgeschlagen. Das war für die teilnehmenden Kinder zunächst mit Arbeit verbunden.

Mehr als 40 Jungen und Mädchen erleben in dieser Woche Spiel, Spaß und sicher auch das eine oder andere Abenteuer mit den Häuptlingen Helmut Roeßle von Spaßpartout und Klaus Schirott. Beide haben bereits die Olympiade anlässlich 25 Jahre Ferienspaß Holzhausen in der Panoramahalle und auf dem Sportgelände betreut.

Das Indianerlager ist zu einem Dauerbrenner des Ferienspaßprogramms am Ende der Ferien geworden. Eines ist sicher: Langweilig wird es den Kindern nicht.

Sie sind gestern erst einmal in die vier Clans Feuer, Wasser, Erde und Luft aufgeteilt worden. Jeder Stamm bekam dabei Aufgaben zugeteilt. Eine Gruppe stellte mit vereinten Kräften und unter Anleitung von Helmut Roeßle das Tipi auf, eine andere sorgte fürs Lagerfeuer.

Benötigt wird für die nächsten Tage aber auch der Donnerbalken. Und was ebenfalls in einem Indianerlager nicht fehlen darf, ist der Totempfahl, der noch geschmückt werden musste.

Aber klar: Es wurde am ersten Tag nicht nur gearbeitet. Auch Spiele standen auf dem Programm. "Wo ist Manitou?", hieß ein Bewegungsspiel, bei dem es auf die Reaktion ankam.

Die Kinder lernen unter anderem Anschleichen, stellen Indianerschmuck her und üben einen Indianertanz am Lagerfeuer. Die mutigsten Krieger können von Donnerstag auf Freitag im Indianerlager auch übernachten.