Die Jungbläser der Posaunenchöre Bergfelden, Vöhringen und Wittershausen haben Spaß am Musizieren. Foto: Fahrland Foto: Schwarzwälder-Bote

Vorspielnachmittag: Gelungener Auftritt der Jungbläser für ihre Angehörigen

Von Sylvia Fahrland

Sulz-Bergfelden. Die Jungbläser der Posaunenchöre Bergfelden, Vöhringen und Wittershausen erfreuten ihre Angehörigen beim Vorspielnachmittag im evangelischen Gemeindehaus in Bergfelden.

Ganz schön aufregend für die Nachwuchsmusiker, die sich ihre Nervosität aber möglichst wenig anmerken ließen und sich gut auf ihre Vorträge konzentrierten.

Da wurde ein- und zweistimmig musiziert, ein Volkslied, christliches Liedgut und sogar ein Kanon wurden zu Gehör gebracht. Unterrichtet werden die Nachwuchstalente aus Bergfelden von Norbert Gessler aus Horb, der an diesem Nachmittag verhindert war.

Bernd Klaiber unterrichtet die Kinder und Jugendlichen aus Vöhringen und Wittershausen und stand beim Auftritt allen gleichermaßen zur Seite. Die Begrüßung übernahm Jörg Hezel, eine süße Überraschung für die Mitwirkenden überreichte am Ende Eva Hauser. Gemeinsam sind beide als Jugendwarte in Bergfelden tätig.

Zu Beginn spielten ihre Schützlinge Elias Hezel (Trompete), Elias Plocher (Kornett) und Jonathan Müller (Tenorhorn) "Der Mond ist aufgegangen".

Bei "Meinem Gott gehört die Welt" gab es Verstärkung von Anika Sikeler (Kornett), Deborah Müller aus Hopfau (Flügelhorn) und Josias Velm (Trompete). Recht flott dargeboten, kam das Stück beim Publikum sehr gut an. Die zweite Dreiergruppe beschloss den ersten Teil mit "Ich lobe meinen Gott".

Den zweiten Teil bestritten die Jungbläser aus Vöhringen und Wittershausen. Die beiden Jüngsten Amelie Tetzner und David Klingele (beide Kornett) gaben die "Jungbläserintrade 1" zum Besten und wechselten sich beim Da Capo mit der Erst- und Zweitstimme ab. Silas Binder (Trompete) verstärkte das Duo bei "Nun jauchzt dem Herren alle Welt" und spielte ohne seine Kameraden, dafür mit seinem Ausbilder Bernd Klaiber in der Zweitstimme "Halte zu mir guter Gott".

Mit 13 Jahren ist Jonathan Umbrecht aus Wittershausen derzeit der älteste Musikschüler. Er spielte auf seiner Trompete den "Uhrenkanon", der als gute Anstoßübung gilt, und erhielt bei "Tempo, Tempo" ebenfalls die Unterstützung seines Ausbilders.