Sie stehen gemeinsam für den Wasserfalllauf und übergeben in diesem Jahr 1800 Euro als Spende an den Krebsverband Baden-Württemberg (von links): Der Geschäftsführer der Klinik, Stefan Bartmer-Freund, die Turnvereinsvorsitzende Andrea Mickeleit, der Vorsitzende der Skizunft Triberg, Rolf Kürner, der Initiator, Chefarzt Thomas Widmann sowie Stadtmarketingleiter Nikolaus Arnold. Foto: Kommert Foto: Schwarzwälder-Bote

Spende: Initiatoren übergeben Betrag an den Krebsverband des Landes

Triberg. Mit der Spende an den Krebsverband Baden-Württemberg wurde nun die dritte Auflage des Triberger Wasserfall-Laufs zu den Akten gelegt: Über 1800 Euro kamen zusammen.

Drei Einrichtungen bringen ihren Erlös zusammen

Stefan Bartmer-Freund, kaufmännischer Leiter der Triberger Asklepios-Klinik, Nikolaus Arnold als Vertreter der Stadt Triberg, Andrea Mickeleit vom Turnverein und Rolf Kürner von der Skizunft trafen sich, um ihre Teile der Spendensumme zusammen zu werfen. Und um zugleich einen möglichen Termin für die vierte Auflage des verhältnismäßig kurzen, aber knackigen Berglaufes zu finden. Der Zeitpunkt kurz nach den Sommerferien sei wohl die vernünftigste Alternative für diese Veranstaltung.

Zwar sei der Parkplatz des Gasthauses Lilie eine recht vernünftige Lösung für den Zieleinlauf, dennoch müsse man Alternativen haben, war nach massiver Kritik über die "unwürdige Siegerehrung" zu erfahren. Zudem dürfe man das Ziel der Veranstaltung, Patienten der Klinik zu bewegen, nicht aus den Augen verlieren, so der Initiator, Chefarzt Thomas Widmann. "Wir sollten darauf achten, mehr in die Breite, denn in die Spitze zu marschieren.

Für eine Reduzierung der Preisgelder und eine Umverteilung auf weitere Startergruppen setzte sich auch der Skizunftvorsitzende Rolf Kürner ein.

Andrea Mickeleit stellte fest, dass man vielleicht für alle Teilnehmer ein kleines Erinnerungsgeschenk abgeben sollte. Vor allem aber sollten die teilnehmenden Klinikgäste mehr herausgestellt werden.

Ein Lob für alle Helfer gab es auch. Alle Beteiligten waren sich einig, dass es ohne die vielen ehrenamtlich Engagierten letztlich nicht geht.