Demnächst werden am Glatter Multifunktionsplatz der Zaun und der Kunststoffbelag angebracht. Foto: Steinmetz

Wie steht es um die geplanten Multifunktionsplätze in Sulz und Glatt? Wir haben nachgefragt.

Der Multifunktionsplatz bei der Tennisanlage in Glatt ist seit Ende Juni im Bau. Zwischenzeitlich waren Handwerkerferien, aber nun soll es mit dem Zaun weitergehen. Die Pfosten stehen bereits.

„Es ging flott“, stellt Bauhof-Betriebsleiter Alexander Beller fest. Er geht davon aus, dass in der kommenden Woche der Kunststoffbelag drauf kommt. In einigen Wochen könnten die Arbeiten erledigt sein und die Anlage für den Spielbetrieb geöffnet werden.

Ein Hindernis vor Baubeginn

Vor Baubeginn wurde noch ein Hindernis festgestellt: Ein Baum stand im Weg. Im Sommer hätte man ihn nicht fällen können, sagt Ortsvorsteher Helmut Pfister. Die Alternative wäre gewesen, den Platz um einige Meter zu verlegen. Das Problem hat nun allerdings der Sturm im Juli gelöst. Bei dem Unwetter ist der Baum umgefallen. Pfister ist nicht traurig darüber.

Auf dem Kleinspielfeld sollen neben Fußball auch andere Sportarten wie Handball, Volleyball, Basketball oder Badminton ausgeübt werden können. Der Zaun dient als Ballfang, ansonsten soll der Platz frei zugänglich sein. Die Kosten sind mit 175 000 Euro veranschlagt. Die Sportanlage hat eine Länge von 22 und eine Breite von 16 Metern.

Die Spielgeräte in Sulz mit der Rutsche und dem schrägen, abenteuerlich aussehenden Häuschen sowie Klettermöglichkeiten stehen bereits. Foto: Steinmetz

Zeitgleich mit der Glatter Anlage wird ein Multifunktionsplatz in Sulz bei der neuen Neckarbrücke gebaut. Weil hier ein Zaun schon vorhanden ist, ist dieser Platz mit 140 000 Euro etwas kostengünstiger. Dahinter befindet sich der Spielplatz für das Sulzer Kinderhaus. Darauf können sich die Mädchen und Jungen schon mal freuen, müssen sich aber noch etwas gedulden.

Die Spielgeräte mit der Rutsche und dem schrägen, abenteuerlich aussehenden Häuschen sowie Klettermöglichkeiten – alles aus Holz – stehen bereits. Doch der Spielbereich müsse vor der Freigabe noch humusiert und eingegrünt werden, teilt Alexander Beller mit.