Das Sicherheitskonzept für die Schwenninger Kulturnacht wird überprüft. Foto: Kempf

Berater sind für Kulturnacht am ersten Juli-Wochenende bislang nicht beauftragt worden.

Villingen-Schwenningen - Die zwölfte lange Schwenninger Kulturnacht findet am ersten Juli-Wochenende statt. Wie schon im vergangenen Jahr ist natürlich das Thema "Sicherheit" ein wichtiges. Allerdings schlage es zumindest laut Stadtverwaltung keine allzu großen Wellen – bis jetzt.

Wie die städtische Pressestelle auf Anfrage des Schwarzwälder Boten mitteilte, werde das letztjährige Konzept derzeit auf notwendige Änderungen geprüft. "Wir erwarten allerdings nicht, dass wir massiv eingreifen müssen", sagt Oxana Brunner, Pressesprecherin der Stadt. Die aktuelle Baustelle am Marktplatz habe, außer durch den Wegfall der Bühne, keinen Einfluss auf die Veranstaltung. "Besondere Sicherheitsmaßnahmen sind dadurch nicht nötig."

Die Überprüfung findet bislang im Rathaus und Kulturamt statt. Damit bestätigt Brunner, dass die externen Sicherheitsberater Volker Löhr und Daniel Schlatter im Moment keinen Auftrag der Stadt Villingen-Schwenningen vorliegen haben. Die beiden Rechtsanwälte hätten ihren letztjährigen Auftrag erfüllt und abgeschlossen. "Es ist nicht so, als hätte ein langfristiger Vertrag bestanden. Somit kann man auch nicht davon sprechen, dass die Zusammenarbeit von einer der beiden Seiten beendet worden sei", schildert Brunner. Sollte infolge der Analyse Bedarf an der Hilfe durch die Berater bestehen, würden diese erneut kontaktiert werden, bestätigt Brunner die Zufriedenheit mit deren Arbeit im Vorjahr.

Schwierig gestaltete sich die Suche nach Teilnehmern am Programm der Kulturnacht zu Beginn der Planungsphase. Ob die Entwicklung einen positiven Verlauf genommen hat und wie viele Mitwirkende es letztlich geworden sind, wollte das Amt für Kultur nicht mitteilen. "Diese und weitere Informationen möchte das zuständige Amt erst bei einem offiziellen Pressetermin am 2. Juni verkünden", hält sich Oxana Brunner bedeckt.