Das ist der neue Vorstand des SPD-Ortsvereins VS (von links): Patrick Sonntag, Julian Kunz, Nadine Wittner, Rainer Duda, Kai Humphries, Simon Langenbacher, Susanne Gackowski, Benjamin Debus, Zeljko Divjak, Birgitta Schäfer, Pascal Pestre und Michael Fabisch Foto: SPD

Nicht überraschend und mit viel Vorplanung hat sich der SPD-Ortsverein Villingen-Schwenningen jetzt in der Gaststätte ESV-Kegelheim in Villingen personell neu aufgestellt.

„Nach zehn Jahren erfolgreicher Arbeit wurde Nicola Schurr mit anerkennenden Dankesworten auf eigenem Wunsch von seinem Amt als Ortsvereinsvorsitzender der Partei entbunden“, heißt es in einer Pressemitteilung.

Einstimmig wählte die Mitgliederversammlung Kai Humphries als seinen Nachfolger, sowie Birgitta Schäfer und Nadine Wittner als stellvertretende Vorsitzende. Sie sind das neue Führungstrio der SPD auf Ortsvereinsebene.

Als Kassierer wurde Patrick Sonntag und als Schriftführer Michael Fabisch sowie als Beisitzer Julian Kunz, Rainer Duda, Simon Langenbach, Susanne Gackowski, Benjamin Debus, Zeljko Divjak und Pascal Pestre gewählt.

16 neue Parteimitglieder

„Mit anhaltender Tatkraft sieht die neue Mannschaft optimistisch in die Zukunft“, teilt die SPD weiter mit. Sichtlich mit Stolz durfte Nicola Schurr 16 neuen Parteimitgliedern das Mitgliedsbuch der SPD überreichen.

Stolz war man auch auf die gemeinsame Protestveranstaltung aller demokratischen Parteien in VS gegen rechts. „Hier wurde nicht nur deutlich, dass eine breite Mehrheit unserer Gesellschaft für unsere demokratische Grundordnung einsteht, sondern auch, dass man bereit ist, diese Haltung öffentlich zu zeigen“, verdeutlicht die SPD.

Auch werde der Austausch und die Zusammenarbeit des Ortsvereins mit der SPD-Gemeinderats- und Kreistagsfraktion nach wie vor ein Garant für die gemeinsame politische Arbeit in Villingen-Schwenningen sein.

Wahlen stehen vor der Tür

Kai Humphries werde mit seinem neuen Vorstand gleich in die Vollen gehen müssen, sind doch die Kommunalwahlen und die Europawahl am 9. Juni nicht fern. Ziele des politischen Handelns der SPD gibt es zuhauf. Das reiche von bezahlbarem Wohnraum, weiterer Forcierung des ÖPNV, der energetischen Transformation in VS, der Nutzung der Möglichkeiten durch Digitalisierung, den Bedarf an Kinderbetreuung und guten Bildungseinrichtungen, dem Zugang zur medizinischen Versorgung als auch den Möglichkeiten für das heimisches Gewerbe und Industrie nicht nur genügend Fachkräfte zu generieren, sondern auch in die Lage versetzt zu sein, sich zukunftssicher in Villingen-Schwenningen aufstellen zu können.

Bei all diesen Handlungsansätzen will die SPD die Bürgerinnen und Bürger hören und in die Prozesse mit einbinden.