Mit der Wärmebildkamera wurde das Dach der Werkstatt auf Glutnester kontrolliert, ehe die Brandschutzkräfte es mit einer Plane abdeckten. Foto: Steffi Stocker

Flammen setzen sich in Isolierung fest. Rund 50.000 Euro Sachschaden in Maisenbach.

Bad Liebenzell-Maisenbach - Zu einem Dachstuhlbrand in der Talstraße in Maisenbach wurde die Feuerwehr am Montagmittag gegen 13 Uhr gerufen. Aus bislang unbekannten Gründen geriet die Dachdämmung einer privaten Werkstatt in einem Nebengebäude eines Einfamilienhauses in Brand. "Wir mussten das Dach im rückwärtigen Bereich öffnen, das sich die Flammen in der Isolierung festgesetzt hatten", fasste Thomas Bäuerle, Gesamtkommandant der Feuerwehr Bad Liebenzell zusammen. Zur Unterstützung des Löschangriffs war deshalb auch die Feuerwehr Schömberg inklusive Drehleiter im Einsatz.

Offenbar, heißt es in einer Pressemitteilung der Polizei, wurde am Morgen der in dem Anbau stehende Kaminofen angefeuert, dessen Edelstahlkamin durch das Dach nach außen führt. Aus bislang unbekannter Ursache fing die Dachdämmung Feuer.

Mit einer Wärmebildkamera wurde das Dach der Werkstatt auf Glutnester kontrolliert, ehe die Brandschutzkräfte es mit einer Plane abdeckten. Personen wurden nicht verletzt. Wie die Polizei weiter mitteilt, entstand ein Schaden in Höhe von rund 50.000 Euro.

Bei winterlichen Witterungsverhältnissen war außerdem der städtische Bauhof an der Einsatzstelle gefragt, um die Straße abzustreuen. Der Ortsverein Schömberg/Bad Liebenzell des Deutschen Roten Kreuzes war ebenfalls vor Ort.