Gleich schickt der Chef der Rennpiste, Timo Hör, die Kartfahrneulinge Lisa und Danny auf die Strecke auf dem Firmenparkplatz in Zollhaus. Foto: Baltzer Foto: Schwarzwälder Bote

Vereine: Bei Kartrennen, Kegeln und Schießen gefordert

Blumberg-Zollhaus (bal). Der große Firmenparkplatz in Zollhaus war am Wochenende Anlaufstelle für zahlreiche Motorsportbegeisterte. Auf den drei vereinseigenen Zweitaktern waren es vor allem Kinder und Jugendliche, die gegen eine kleine Gebühr über die ausgewiesene Strecke brettern durften.

Am Samstag stand außerdem der Vereinstriathlon mit dem Rad- und Motorsportverein (RMSV), dem Kegelclub Blumberg-Müllheim und dem Blumberger Schützenverein auf dem Programm. Nach Auswertung der einzelnen Wettkampfdisziplinen Kartrennen, Kegeln und Kleinkaliber-Schießen standen die Schützen als Sieger fest und bekamen aus den Händen des RMSV-Vorsitzenden Heinz Mittelstädt und seinem Vize Timo Hör den begehrten Wanderpokal.

Rang zwei belegten die Motorsportler, gefolgt von den Keglern. Jedes Team stellte zehn Wettkämpfer. Dieter Mahr von den Schützen war mit 200 Punkten der erfolgreichste Teilnehmer.

Inzwischen hatten es sich viele Zuschauer an der Rennpiste bequem gemacht und genossen die kulinarischen Angebote. Wer Lust hatte, konnte sich außerdem die Oldtimerfahrzeuge auf dem Ausstellungsgelände ansehen. Die tollen Fahrzeuge, Autos, Motorräder und Traktoren, von früher, weckten das Interesse vieler Besucher. Auch zwei Eigenbaufahrzeuge, sogenannte Monsterkarts, konnten ausgiebig bestaunt werden.

Inzwischen ging es dann sowohl am Samstag, wie auch am Sonntag, auf der Rennstrecke so richtig rund. Während Timo Hör als Chef der Rennpiste die kleinen und großen Rennfahrer auf die Strecke schickte, war es der technische Leiter des RMSV, Sven Lizureck, der mit seinem Team kleine Reparaturen an den Karts, die übrigens erst seit 1961 in Deutschland eingesetzt werden, durchführte. Der Qualm der Zweitakter, das Knattern der Motoren sorgte für richtige Rennstall-Atmosphäre. Auch die Kinder der RMSV-Mitglieder nutzten in den einzelnen Pausen die Gelegenheit, ebenfalls ein paar Runden zu fahren. Heinz Mittelstädt und seine Mitstreiter freuten sich über den guten Zuspruch.