Bürgermeister Philipp Hahn, Anke Gärtner, Leiterin des Sachgebiets Tourismus und Kultur, sowie deren Töchter Feline (rechts) und Milene (links) begutachten die neue Mitmachstation am Märchenpfad. Foto: Jauch

Der gestiefelte Kater ist eine weitere Station mit Textbausteinen und drehbaren Walzen.

Der Märchenpfad ist eine der ältesten Hechinger Freizeiteinrichtungen. Die im Zentrum stehenden stählernen Märchenfiguren wurden 1971 gemeinsam von dem Pfäffinger Wilfried Rexze und der Hechinger Bürgergarde gestaltet.

Seither ist der Pfad am Martinsberg mehrfach erweitert und umgestaltet worden, informiert die Stadtverwaltung in einer Pressemitteilung.

Regelmäßig Führungen auf dem Märchenpfad Hechingen

2016 wurden die einzelnen Stationen neu angelegt und die touristische Erschließung im Internet und mit einer Faltkarte umgesetzt. Regelmäßig finden Führungen mit der Märchenerzählerin Sigrid Maute statt.

Das städtische Sachgebiet Tourismus und Kultur hat jüngst eine weitere Station pädagogisch aufgerüstet – mit dem Märchen vom gestiefelten Kater. Die Geschichte vom Müllerssohn und seinem dienstbaren Kater, der als vermeintlicher Graf schlussendlich die Prinzessin heiratet und König wird, kann jetzt mit Hilfe von Textbausteinen und drehbaren Walzen nachvollzogen werden.

Sachgebietsleiterin Anke Gärtner erläuterte kürzlich Bürgermeister Philipp Hahn die Station, der ein entsprechender Bilderbogen des Münchner Don Bosco-Verlages zugrunde liegt, gezeichnet von Petra Lefin. Mit dabei waren Gärtners Töchter Feline und Milene.

Aus dem kleinen gestiefelten Kater, der früher durch die Wacholderwiesen marschierte, ist eine schmucke Märchenpfad-Station geworden. Die Walze hält ein großer hölzerner Märchenerzähler, Hackschnitzel und Kalksteinmauern, hergestellt von der Hechinger Gartenbaufirma Welzel, sind als Sitzgelegenheiten für die großen und kleinen Besucher geeignet.