Die Alternative für Deutschland (AfD) will in den neuen Gemeinderat in Altensteig einziehen.
Die Alternative für Deutschland (AfD) wurde vom Wahlausschuss mit sechs Kandidaten zur Kommunalwahl am 9. Juni zugelassen. Folgende Kandidaten treten zur Wahl an: Marcus Lotzin, 44 Jahre (IT-Leiter), Thomas Klostermann, 68 Jahre (Elektrotechniker), Uwe Thaler, 60 Jahre (Holzbildhauermeister), Dylan Dörr, 30 Jahre (Maurer), Wolfgang Walz, 38 Jahre (Bauleiter) und Brigitte Kirn, 70 Jahre (Steuerfachangestellte i. R.).
„Rathauspolitik kritisch betrachten“
„Somit tritt eine sehr gute Mischung aus der Bürgerschaft zum Wohle für die Altensteiger an, um sich verschiedener Themen anzunehmen und die Rathauspolitik kritisch zu betrachten“, heißt es in einer Pressemitteilung.
„Unsere Ziele für Altensteig sind: Die Infrastruktur so zu erhalten und auszubauen, dass der Charakter der Stadt gewahrt bleibt. Grün schützt uns vor Hitze. Wir wollen keine Betonwüste in Altensteig, aber mehr Parkplätze. Wir wollen Transparenz bei den Finanzen in einer schlanken Verwaltung und keine weiteren Planstellen. Sicherheit ist Bürgerrecht.“
Die Polizei müsse vor Ort sein. Sie solle auf der Straße präsent sein. Eine „Abzocke“ der Autofahrer wolle man nicht. „Wir fordern eine sichere, grundständige Energieversorgung ohne neue Windräder. Solarflächen gehören auf Dächer und nicht auf landwirtschaftliche Fläche.“
Bezahlbares Wohnen
Man fordere bezahlbares Wohnen. Kosten müssten durch Entbürokratisierung und Freibeträge bei der Grunderwerbsteuer gesenkt werden, junge Familien bräuchten zusätzliche Förderung.
„Wir fordern echte Mitbestimmung durch Bürgerentscheide, statt nur Symbolpolitik. Die Notfallversorgung soll verbessert werden, gegebenenfalls durch weitere Erste-Hilfe-Stationen“, heißt es weiter.