Im Prozess zum Doppelmord von Altenstadt wurde am Dienstag plädiert. Foto: Karl-Josef Hildenbrand/Karl-Josef Hildenbrand

Im Mordprozess Altenstadt beantragen die Verteidiger Freispruch für die Frau und den Pfeffinger Freund des Hauptangeklagten. Dessen Anwälte bestreiten in ihren Plädoyers, dass eine Tötung geplant war. Der Hauptangeklagte sagt, er bereue die Tat zutiefst.

Die Verteidigung ist in ihren Plädoyers zu folgendem Ergebnis gekommen: Der im Doppelmord-Prozess Angeklagte wird ins Gefängnis gehen müssen, weil er seinen Vater und seine Stiefmutter getötet hat. Doch seine Ehefrau sei nicht an der Tat beteiligt gewesen und habe mit ihm auch keinen Mord geplant. Sie sei daher freizusprechen, ebenso wie der Mitangeklagte aus Pfeffingen, der als gutmütiger und hilfsbereiter Mensch seinem Freund lediglich einen Gefallen getan und sich dabei nichts Böses gedacht habe.